Bei Verdacht auf Herzrhythmusstörungen oder, in seltenen Fällen, auf sogenannte Synkopen (kurzer Bewusstseinsverlust) empfiehlt es sich, das Elektrokardiogramm (EKG) auf 18 bis 24 Stunden auszudehnen. Ein kleiner, mobiler Apparat begleitet den Patienten und registriert über elektrische Impulse die Herztätigkeit. So können auch selten auftretende Rhythmusstörungen, die in der Arztpraxis unentdeckt bleiben, und zudem auch Durchblutungsstörungen erkannt werden. Hilfreich ist die aktive Mithilfe des Patienten, der wichtige Ereignisse, Verrichtungen oder auch Beschwerden während des Beobachtungszeitraums schriftlich festhalten sollte. So wird die Interpretation der Ergebnisse deutlich vereinfacht.
Ein Langzeit-EKG wird vom Arzt je nach individueller Symptomatik verordnet. Wenn Sie Probleme oder Auffälligkeiten an Ihrem Herzen feststellen, sollten sie auf jeden Fall schnellstmöglich in unsere Praxis kommen. Wir klären mit Ihnen, ob Behandlungsbedarf besteht.