Der Volksmund kennt für die Herzinsuffizienz den allgemein verständlicheren, wenn auch medizinisch nicht ganz korrekten Ausdruck „Herzschwäche“. Tatsächlich vermag das Herz der Betroffenen das Körpergewebe nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Das kann auf eine Unterfunktion der rechten, linken oder beider Herzhälften zurückgehen. Oft ist Bluthochdruck oder eine Koronare Herzerkrankung ursächlich. Die potenziell dramatischen Folgen können über Luftnot und Husten über Lungen- oder Beinödeme bis hin zum kardiogenen Schock reichen.
Die Herzinsuffizienz zählt zu den verbreitetsten internistischen Krankheiten, in Deutschland bildet sie den häufigsten Grund für eine Krankenhaus-Einweisung. Das Risiko steigt mit dem Alter, wobei Männer deutlich gefährdeter sind als Frauen.
Sollten Sie Symptome wie Atembeschwerden, Rasselgeräusche aus der Lunge oder einen beschleunigten Puls an sich feststellen, sollten Sie uns dringend konsultieren. Und auch im Rahmen allgemeiner Vorsorge sollte das Herz spätestens ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig kontrolliert werden. Wir beraten Sie gern.